14.04.2025
EMAF 38 - Campus

In diesem Jahr sind Studierende der Kunsthochschulen aus Helsinki, Szczecin und Braunschweig sowie der Universität und Hochschule Osnabrück beim EMAF zu Gast und bespielen mit Ausstellungen, Filmprogrammen und Performances die Festivalkinos und ausgewählte Orte in der Osnabrücker Innenstadt.
Die Ausstellung der HBK Braunschweig präsentiert Arbeiten von Studierenden der Freien Kunst und Kunstpädagogik. Filme, Videos, Skulpturen, Performances und Installationen erörtern die Verbindungen zwischen individuellen Erfahrungen und gesellschaftlichen sowie politischen Zusammenhängen. Dabei geht es um verschiedene Perspektiven auf Fragen der Zeug*innenschaft.
It Will Be a Very Difficult Conversation ist ein Kurzfilm von Studierenden der Kunstakademie Szczecin, der auszudrücken versucht, wofür im Alltag die Worte fehlen: Wie begegnen wir Konflikten in unserer unmittelbaren Umgebung? Wie kann ich kritische Kunst produzieren, die vielleicht meine Nächsten beeinträchtigt? Wie gehe ich damit um, wenn ein Krieg die Community spaltet, aus der ich stamme?
In ihrem Film- und Performancevent Ensemble machen Studierende der Kunstakademie Helsinki grundsätzliche Fragen der gemeinsamen Erfahrung von Bildern und Räumen zum Thema. Für eine begrenzte Zeit öffnen sich Türen — zu einem Zuhause, zum Meer oder zu jemandes Haut. Stimmen, Soundscapes und das Licht der Projektoren führen das Publikum in den Raum und die Zeit ihrer Imagination.
Das Institut Kunst/Kunstpädagogik der Universität Osnabrück beteiligt sich mit Arbeiten, die in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler*innen entstanden sind. Sie wollen die menschlichen Grenzen bei der Verarbeitung von Informationen und der psychologischen sowie gesellschaftlichen Auswirkungen von Fehlinformationen und Informationsüberflutung bewusst machen.
Studierende des Medienlabors der Hochschule Osnabrück präsentieren Projekte, die sich mit den Mitteln von Virtual Reality, Al oder Physical Computing mit den Strategien politischer Manipulation, der Modellierung und taktilen Erforschung von Landschaften und neuen Formen der spielerischen Interaktion auseinandersetzen.
In der Behörde für Alltagszeugnisse der Musik- und Kunstschule Osnabrück werden persönliche Zeugnisse der Bürger*innen von den Mitarbeitenden systematisch administriert, geordnet und verwaltet. Persönliche Alltagszeugnisse wie Notizzettel, Kassenbons oder Kontaktlinsenschalen können von Bürger*innen im zuständigen Büro abgegeben werden.
Bilder zu den einzelnen Beiträgen sowie weitere Informationen stellen wir Ihnen gern zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an presse@emaf.de. Wir laden Sie herzlich ein, über das Festival zu berichten. Für Presse-vertreter*innen entfällt die Akkreditierungsgebühr - auch dazu wenden Sie sich gern an presse@emaf.de, auch wegen vergünstigter Hotelkonditionen.
Akkreditierungen sind noch bis einschließlich kommenden Freitag, 18. April, möglich.
Mit besten Grüßen vom Team des EMAF
Picture Copyright: Tom Brück